Hypersensitive Pneumonitis

Über lange Zeit hinweg hatte ich einen rätselhaften Husten und ich bekam belastungsabhängige Atemnot.
Also, war ich irgendwann mehrmals und vergeblich beim Lungenfacharzt.

Somit forschte ich natürlich wieder selbst, und weil bei mir ja noch das ICF-Syndrom zu diagnostizieren wäre, es jedoch wegen fehlendem Willen, fehlender Fähigkeit, und wohl besonders wegen fehlender Gestattung für einen Kassler-Untermenschen bisher scheiterte, nahm ich die IgG-Defizite die sich aus diesem Syndrom ergeben zum Anlass, mir die dann hier im Bereich der Pneumologie, wie bereits in anderen Fachbereichen auch, wieder einmal mehr eine sich als richtig herausstellende Verdachtsdiagnose zu stellen.

Der Pneumologe war mit einer Diagnostik diesbezüglich sogar sofort einverstanden, was mich schon sehr wunderte, er also kein Dottore, sondern ein echter Arzt sein muss.
Es gilt in Fachkreisen als Detektivarbeit, die Ursache, also das richtige von sehr vielen möglichen Allergenen zu dieser die Lunge zerstörenden Erkrankung herauszufinden.
Dazu gab ich die Vorgabe zu Vogelproteinen, was sofort ein Volltreffer werden sollte (Bild 2).

Das war bei mir im Jahre 2019, noch vor der SARS-CoV2-Pandemie, eine Exogene Allergische Alveolitis (EAA) labordiagnostisch und klinisch via bronchoalveoläre Lavage (BAL) abgesichert wurde, die Erkrankung ansonsten international als Hypersensitive Pneumonitis besser oder nur so bekannt ist.

Da an erster Stelle und als einzige tatsächliche Therapieoption in früheren Stadien der Erkrankung die Allergenkarenz steht, schaffte ich mir indessen vier dieser Luftreiniger WINIX Zero Pro an.
Im Bild 1 bin ich noch mit einem anderen Luftreiniger von WINIX zu sehen, den ich mir sofort Ende 2019 zulegte und es den für den europäischen Markt nicht mehr gibt, ich kostenlosen Ersatz bekam.

Weiter zeige ich hier mit eigener Luftqualitätsmessung (Bild 3) wie effizient Luftreiniger sind, mit dem Partikel- und Gassensor SEN55 von Sensirion.
Dabei sollen nur die Partikelkonzentrationen der verschiedenen Partikelgrößen von Interesse sein.

Die Messungen der ausgewerteten Kurven begannen bei einem vorherigen, fünfzehn minütigem Lüften des Zimmers.

Dann wurde das Fenster geschlossen und der Luftreiniger im Automatik-Modus in Betrieb genommen.
In nur zehn Minuten konnte eine drastische Senkung der Partikelkonzentrationen erreicht werden.

Bereits ein paar Tage nach Inbetriebnahme der Luftreiniger war der hartnäckige Husten bis heute verschwunden, spätere Kontrolluntersuchungen ergaben einen Rückgang der spezifischen IgG-Werte, die Milchglastrübungen in der Lunge waren nicht mehr nachweisbar …

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