Zwerchfell

Seit ewigen Zeiten mit stetiger Steigerung seit dem Jahre 2001, belastet mich die Situation zu einem leider nie diagnostizierten Zwerchfellhochstand, respektive einer Zwerchfellparese, dies natürlich auch kongenitaler Genese ist.
Vor dreißig Jahren gab es nur einmal radiologisch einen zarten, jedoch nie weiter verfolgten Hinweis hierzu, es ist eben so in diesem verkommenen Gesundheitssystem.
Die alltäglichen Belastungen und zeitweise wohl nicht nur als bedrohlich wirkenden Phänomene mit Bewusstseinsstörungen, die ich jeweils nur durch heftiges, absichtlich herbeigeführtes Aufstoßen sehr mühselig bisher nur so terminieren konnte, haben an Intensität und Wiederholung immer weiter zugenommen.
Ein Liegen ist faktisch gar nicht mehr möglich, wenn der Oberkörper nicht erhöht liegt.
Jedoch gelingt ein Einschlafen in jeder Nacht nur mit ungewöhnlichen Verrenkungen.
So muss ich mich auf den Bauch legen und die Oberarme nach oben über das Kopfteil des Bettes hinausstrecken, damit es so einigermaßen funktioniert.
Ich denke, dass sich das kaum jemand vorstellen kann.
Und natürlich interessiert das alles, wie alles andere bei mir, keinen einzigen Dottore.
Meine Hausärztin ist nicht nur dazu bei mir seit fast zwanzig Jahren ratlos, sie nicht nur bei mir nicht mehr weiß, wo sie die Patienten hinschicken soll.
jedoch hatten wir ja ein Team gebildet, ich diagnostiziere und fahre durch Deutschland, und sie stellt Überweisungen und Einweisungen aus, schreibt auch Berichte.
Wenn so etwas ein Patient mit Dottores versuchen würde, würde dieser mir arroganter, ignoranter Ablehnung zu rechnen haben.
Weil der gemeine Dottore ist ja durch sein lächerliches Studium mit einem Wissensstand aus dem letzten Jahrtausend davon überzeugt, damit bis zum Ruhestand die Weisheit vor dem Herren zu besitzen.
Bei uns in den technischen Bereichen könnten wir mit so einer Einstellung ziemlich schnell keine Tätigkeit mehr ausüben, weil hier lebenslanges Lernen essentiell ist.
Das wäre in der Medizin ganz genauso, um Arzt bleiben zu können, und nicht ein Dottore werden zu müssen.
Beispiele zu so einem Erfordernis sind hier bei mir einige zu finden, und extern nur eines von ewig vielen Beispielen findet sich für mich besonders erwähnenswert mit dem Bericht Living on the Edge of the CNS: Meninges Cell Diversity in Health and Disease.

Thorax mit Shunt-Assistent (Stellvertreterbild für diesen Bericht)

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