Juvenile Makuladystrophie
Und noch ein Fall, den das verkommene Deutsche Gesundheitssystem bedingt, solcherart Theaterstücke aus jenem Tollhaus erst enden, wenn auch bei mir der Vorhang fällt, es ist alles so erbärmlich.
Nach dem Desaster im Jahre 2001 als ich in einer Klinik bewusstlos wurde, aufgrund einer nicht erkannten Meningomyeloenzephalitis, hatte ich neben vielen bis heute persistierten anderen Defiziten von jenem 07.09.2001 an, schlagartig Probleme mit den Augen, die ich nie zuvor hatte.
So wurden im Verlauf bei niedergelassenen Augenärzten und in Augenkliniken Stauungspapillen, Papillenabblassungen gesehen, eine gelaserte Netzhautablösung gesellte sich auch noch in jener Zeit hinzu etc.
Es existieren bis heute keine anderen internistischen Grunderkrankungen, die diese bunten Kapriolen erklären könnten.
Geblieben sind die nun permanenten RPE (Retinale Pigment Epithel)-Defekte, und sich dann immer wieder auf eine Juvenile Makuladystrophie geeinigt wurde.
Das ist jedoch kaum möglich, weil das alles erst mit diesem traumatischen Ereignis durch das unkontrollierte Zurückfallen mit dem Kopf plötzlich auftauchte.
Zudem soll es nun über diese letzten 23 Jahre keinerlei Veränderung gegeben haben, das alles und mehr eine Juvenile Makuladystrophie nicht erklären kann, alle jedoch sich daran klammern, niemand an Aufklärung interessiert war und ist.
Und wenn das so sein sollte, warum gab es dann nie eine Chromosomenanalyse, die die Ursache dafür erklärt hätte?
Ach ja, dann sehen wir uns ja nur wieder das andere Theaterstück unter Fehldiagnostik zu 1qh + 16qh an 🤦
Mit dem unteren Artikelbild können sich Fachfremde die Auswirkungen vielleicht besser vorstellen, falls sie sich wundern ob eines Visus beidseits von 1.0.
Eine Richterin am Sozialgericht argumentierte auch so mit dem Visus 1.0, betonte aber keine Ärztin zu sein, hätte so wohl niemals verstanden, welche Probleme Menschen mit Makulopathie haben, die weitaus einschneidender sein können, als nur eine Visusminderung, also eben alles, was die Retina betrifft, es neben dem Sehnerv selbst kaum etwas wichtigeres zu unserem optischen Wahrnehmungsorgan gibt.
Dann könnte auch verstanden werden, warum der Dark Mode für Bildschirmanwendungen ein Segen ist für Menschen mir retinalen Pigmentepitheldefekten.
Und ebenso die Kantenfilterbrille war meine Idee, mir das niemand vorgeschlagen hatte, ich dazu noch gesondert berichten werde …