MR CSF-Flussstudie

Als Ergänzung zum Beitrag unter Facebook der den nicht invasiv erhobenen, präoperativen Befund vom 1. April 2009 (Schritt 5 aus dem Diagramm zum Patientenkollektiv) beschreibt, mit bis damals weltweit einmaligen Aufnahmen, und der Teile zur Operation einer #Adhäsiolyse am 2. April 2009 zeigt.

Eine zweite Diagnostik in diesem Programm fand zuvor am 27. Februar 2009 statt und umfasste eine #CSF-Flussstudie (Schritt 2).
In jenem Befund damals wurde ein Stopp auf Höhe von BWK 10 detektiert.

In der späteren noch mehr exakten Diagnostik vom 1. April 2009 wurde jedoch ein weiterer ventilartiger Stopp in Höhe von BWK 3/ 4 gesehen; dort die maximale Adhäsion angenommen wurde, obgleich sich der Befund vom 27. Februar 2009 zunächst dominanter präsentierte.

Während der Adhäsiolyse am 2. April 2009 in Höhe von BWK 3/4 fiel jedoch nach und nach das über die gesamte BWS verlaufende, komplexe Netz aus postinfektiös entstandenen (Erkenntnis aus dem Jahre 1944) hyperplastischen, arachnoidalen Membranen in sich zusammen.
Das Problem auf Höhe von BWK 10 war damit auch gelöst.

Es werden die Membranen nur durchtrennt und die Reste verbleiben im Duraschlauch des Spinalkanals.
Dies soll Vernarbungen und damit neue Adhäsionen verhindern helfen.

Zu sehen ist hier weiter eine Cine-Sequenz zur CSF-Flussstudie auf Höhe von BWK 10 und ein von mir überarbeiteter Ausschnitt aus dieser vom Puls abhängigen Bewegung des CSF …

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