1qh + 16qh, Infertilität und ICF-Syndrom
(In Arbeit)
Nach dem Desaster mit einer unbehandelten #Meningomyeloenzephalitis im Jahre 2001, deren Folgen sich erst später und bis heute offenbaren sollten, konnte ich erst im Jahre 2003 wieder eine Tätigkeit aufnehmen, noch recht angeschlagen, und dann gleich mit Fernpendeln.
So kam es wegen der unklaren Zustände im Verlauf immer wieder zu intermittierenden Ausfällen unklarer Genese, wie beispielsweise komplett halbseitige, sensible Ausfälle, die mir am Morgen beim Abspülen und unter der Dusche in meiner Zweitwohnung bewusst wurden.
Denn ich spürte mit der rechten Körperhälfte u. a. keine Temperatur.
Als Rechtshänder gehst du erst mit der rechten Hand ins Spülbecken, und erst die nachgeführte linke Hand konnte das Dilemma des zu heißen Wassers spüren, unter der Dusche war es so fremdartig, weil ich ja selbst den Wasserstrahl nicht spürte.
Ein Neurologe überwies mich nicht nur deswegen an das in dieser Stadt mit meinem damaligen Arbeitsort gelegene Universitätsklinikum.
In jener #Neurologie wurde erstmals in meinem Leben, auf das ja schon deutlich erkennbare, jedoch bis heute unbekannt gebliebene, kongenitale #Dysmorphiesyndrom, in den Diagnoseberichten hingewiesen.
So wurde ich konsiliarisch in deren Humangenetik überwiesen, wo es eine erste Theorie zu einem #Fetofetalem#Transfusionssyndrom (#FFTS) gab, dort nämlich es seinerzeit exzellente Wissenschaftlerinnen in der #Zwillingsforschung gab.
Die Damen sollen später weg geekelt worden sein, und ein eigenes Institut gründeten.
Uns wurde immer erzählt, wir seien dizygote Twins, und sie mich fragte, wie darauf gekommen wurde, und ich ihr von den lebenslang gehörten Erklärungen erzählte.
Dann holte sie eine Mappe heraus und zeigte mir Bilder von unizygoten, männlichen Zwillingspärchen, die alle untereinander unterschiedlich aussahen, so wie es bei uns ist.
Und bei diesen Zwillingen hatte einer jeden Mist, so wie ich, und der andere nichts, so wie bei meinem Bruder.
Dann erzählte sie mir, dass es vier verschiedene Einlingsschwangerschaften gibt.
Und bei einer davon es eben zum #FFTS kommen kann, also während der mitunter fötalen Entwicklung gewissermaßen als Stottermotor laufend, dass der eine mal mehr, der andere Mal weniger versorgt wird.
Was dann dabei herauskommt, ist ein quasi Überraschungsei, denn oft wird das von beiden oder mindestens einem nicht überlebt, oder es eben „milder“ ausgeht, so wie bei uns.
So gab es eine erste Chromosomenanalyse, in der sich Abberationen zeigten, die seinerzeit noch! keiner Pathologie zuzuordnen waren, jedoch es noch Planungen gab auf Mosaiken untersuchen zu lassen, dies jedoch irgendwann aus unbekannten Gründen, vermutlich als Untermensch Kassler, aus Kostengründen, nicht mehr erfolgen sollte.
Nun, jedenfalls war ich natürlich sofort auf der Suche, was das mit 1qh+ und 16qh+ zu bedeuten hatte, und fand im Jahre 2008 Forschungsberichte aus Südamerika.
In denen ging es um ungeklärte Infertilität, so wie bei mir, und fast alle damit genau jene Aberrationen hatten, wie bei mir.
Heutzutage gibt es mittlerweile von allen bewohnten Kontinenten darin bestätigende Forschungsberichte.
Irgendwie muss sich die Vermehrung der Menschen ja auch mal wieder reduzieren lassen.
Okay, wie es meine Art ist, stoße ich Ärzte nicht mit der Nase auf meine Erkenntnisse, weil das aus Erfahrung und nett ausgedrückt eher wahrscheinlich zu Unwohlsein kontralateral führen kann.
Also, schrieb ich die Humangenetik jener Uni-Klinik im Jahre 2013 an (Bild 1), ich das Thema damals über Jahre hinweg nicht mehr verfolgte, ich meine mit Sicherheit richtige Antwort ja bereits selbst ermittelt hatte.
Aber dennoch sollten sie Stellung nehmen, und sie für mich erwartungsgemäß antworteten (Bild 2) …